Zwar passt dieser Beitrag nicht 100% in die gewählte Kategorie, aber immerhin gibt’s auch digitale Discworld-Teile – damit existiert also irgendwo eine Daseinsberechtigung.
Allem Anschein bin ich nicht der einzige Mensch auf dieser Welt, dem nie so richtig der Einstieg in die (verdammt große) Discworld-Thematik gelingen wollte. Als richtiger Computer-Nerd gehört der Pratchett schließlich fast so zum Standard-Programm wie im Leben mindestens einmal irgendeinen Cyberspace-Roman von Gibson gelesen haben zu müssen. Ich hab’s (naiv wie ich bin) mit irgendeinem, völlig willkürlich gewählten Band versucht – und bin kläglich gescheitert. Durch Zufall bin ich aber just gerade auf die L-Space Website gestoßen, die dem geneigten Anfänger eine Guide zur Verfügung stellt, eben welches Buch in welcher Reihenfolge zu lesen ist. Gute Sache das, vielleicht versuch ich’s ja wirklich noch einmal mit dem Pratchett. Die Idee dieser Übersicht an sich ist jedenfalls schon oberchef.
Na hoennse ma! Dann wirds aber hoechste Eisenbahn, oder ihnen werden G33K-P0w3r-Points abgezogen, und dann biste laengste Zeit Mitglied der 5 Mystical-Power-Ranger gewesen!
Rincewind ist einfach nur Spass plus alltags-gesellschaftliche Beobachtungen, Gevatter Tod kommt am naechsten an Metaphysik ran (Tod ist dabei allerdings herzallerliebst), genau wie die Hexen, die haben den Kultursondermaerchenmalandersbonus, Stadtwache krimistyle mit oft tuechtig politische und gesellschaftliche Anspielungen – mein Favorit waren jeher die Gevatter Tod Stories, und Rang 2 hat eine verflucht breite Treppe.