PS4: Endlich wieder Autorennen fahren!


Da bin ich der Typ, der Ridge Racer und Gran Turismo auf der Playstation außerordentich geliebt hat. Später wie bescheuert Forza und PGR auf der 360 gezockt, um kurz danach Paradise City in Burnout in Schutt und Asche gelegt hat. Autorennen auf der PS4? So irgendwie alles ziemlich langweilig..

Mich hat weder Drive Club, Project Cars noch The Crew richtig gefesselt, entsprechend mau sind meine letzten Jahre Videospiel-Rennspiel-Gene befriedigt worden. In den letzten Tagen gab’s dann plötzlich allerhand interessanten Nachschub: GT Sport und Project Cars 2.

Erstgenannter Titel macht preistechnisch eine rasante Entwicklung nach unten durch, allerdings störte mich bei beiden Games direkt das meiner Meinung komplett auf Abzocke ausgelegte „Editionen“-Modell und irgendein Bullshit-Code-Sammelscheiss den ich nicht einmal blicke – und am Ende fehlen dir trotzdem etliche Autos. Egal. Dennoch habe ich es mir nicht nehmen lassen & eifrig die Preise verglichen, einfach um am Ende dann doch irgendwo gaaaaaaanz anders zu landen: Ein Titel einer Serie, die ich seit Jahren nicht mehr auf dem Schirm hatte..

Need for Speed Payback

Klar, eine Simulation ist das nicht und somit ist ein Vergleich mit GT oder PC 2 einigermaßen unfair. Aber darum geht’s mir bei meinen aktuellen Zock-Gewohnheiten auch überhaupt nicht. Ich „brauche“ bei meiner wenigen Zeit eine schnelle Lern-/ Erfolgskurve und auch die Möglichkeit, einfach mal für 30 Minuten entspannt vom Sofa die Sau rauslassen zu können. Komplexe Schadensmodelle und / oder eine superschlaue KI sind mir dann erst einmal ziemlich egal. Jajaja.. Die Karren und Strecken sind bei den anderen Kandidaten viel geiler. Juckt mich aber auch nicht. :D

Ich habe an NFS tatsächlich gerade übertrieben Spässken. Nicht nur die Rennen als solche und der „Storymodus“, sondern auch das ganze Kapitel Tuning-Teile und Karre aufmotzen. Da gibt’s keinen erfundenen Spoiler-Blödsinn wie seinerzeit bei Burnout, sondern tatsächlich erhältlichen Gfk-Plunder – quasi wie aus dem D&W-Katalog (gibt’s den eigentlich noch?).

Die krasse Auswahl an Fahrzeugen in Kombination mit den unzählen Tuning-Möglichkeiten macht das Game für mich zum ziemlichen Sucht-Kandidaten.

Die eigentliche Background-Story ist einigermaßen lahm & die deutsche Syncro auch übel, aber die braucht man für die Open World von NFS auch nicht wirklich: Die Missionen bocken einfach wie Sau, da diese auch aus irgendeinem Kino-Streifen stammen könnten. Ordentlich rumsen tut’s auch. Kurzum: Ich bin für die nächsten Wochen ersma ordentlich beschäftigt.. :D

 

 

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