Die McCurrywurst im Selbstversuch 1


Die ursprüngliche Vorstellung liegt zwar schon einige Tage zurück, fand‘ aber unglücklicherweise in Dortmund Lüdenscheid statt – mein Testexemplar stammt demnach aus heimischer McDonald’s Produktion.

Ja, alles was man bisher so an Bildern zu sehen bekommen hat war nicht wirklich appetitlich. Allerdings sehen die Würste aus der Pommesbude auch nicht wirklich anders oder besser aus, so dass man hier doch die Kirche etwas im Dorf lassen sollte. Unstrittig ist meiner Ansicht nach allerdings der sportliche Verkaufspreis, für die geforderten 2,99 EUR sind in einer „normalen“ Imbissstube teilweise schon Pommes inkludiert.

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Bekanntermaßen hat man bei der Bestellung die Wahl zwischen Curry scharf und normal – bestellt habe ich erstgenanntes und auch direkt über die Wurst(sauce) verteilt.

Tja, scharf ist an dieser Stelle aber maximal „würzig“. Ohne große Laberei: Hier brennt nichts, auch nicht im Ansatz. Die Currysauce ist hingegen geschmacklich in Ordnung, aber eben auch keine ohhhhhhhhhh-Erfahrung. Der Ketchup dominiert hier und geht etwas in die Richtung der Gewürz-Variante aus dem Supermarkt, allerdings nicht soweit wie eine Hela Extra Hot – vielleicht hätte McDonald’s hier Ratschläge einholen sollen?

Zu guter Letzt bleibt nur noch die Uli-Bratwurst.. Steinigt mich, aber auch diese finde ich akzeptabel. Nicht zu vergleichen mit der Echten von Dönninghaus, und eigentlich sollte man sich auch nicht mit weniger zufrieden geben – jedenfalls nicht als jemand mit einer Geo-Location aus dem Bochumer Umfeld.

Mein Fazit: Die McCurrywurst geht alles in allem schon in Ordnung, da man aber durchaus unzählige bessere (preis- und geschmacklich) Alternativen hat eher unter „Braucht kein Mensch“ und als „Netter Versuch“ abzuhaken. In diesem Sinne: SAVE THE CURRYWURST.


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